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Das Sacher in Wien

Das Sacher in Wien

Das Hotel Sacher ist für mich die erste Adresse in Wien!

Im Sacher in der Philharmonikerstraße wird die echte Wiener Kaffeehauskultur gelebt! Wenn man das Sacher betritt, spürt man die Geschichte, die mit dem Haus verbunden ist. Tradition und Moderne wird hier vermischt und es gefällt mir sehr. Das Sacher muss man spüren, riechen und schmecken. Sehr hochrangige Persönlichkeiten gastierten bereits im Hotel Sacher Wien.

Ich mag Sacher sehr! Ich glaube zu wissen, dass die Familie Gürtler bereits seit 70 oder 80 Jahren im Besitz des Sachers ist. Frau Elisabeth Gürtler führt seit vielen Jahren sehr erfolgreich das Sacher. Jetzt führt es, ebenso erfolgreich, Ihre Tochter Alexandra.

Ein Erlebnis:

Vor einigen Jahren, bevor ich nach Kärnten zog, war ich mit meiner Großmutter und ihrer Freundin da. Wir setzen uns an einen Tisch, der frei war – dieser befand sich mitten im Raum. Es dauerte nicht lange, da kam ein etwas älterer Herr, unser Kellner, auf uns zu und meinte auf seine sehr charmante Wiener Art: so schöne junge Damen müssen doch nicht mitten im Raum sitzen, sondern bekommen ein ganz besonderes Platzerl!

Ich fühlte mich sehr geschmeichelt, auch die beiden anderen Damen und auch etwas verlegen und wichtig und als Gast sehr wohl. Die charmante Art kommt heut´ zutage nur noch selten vor.

Zugegeben die Preise sind etwas Höher, aber ich denke mir immer wieder, wenn ich schon mal in Wien bin, dann gebe ich auch gerne mehr Geld dafür aus. Man tut dies ja nicht täglich. Obwohl ich früher sehr oft im Sacher war.

Der Verkaufsraum ist mindestens genauso geschichtsträchtig wie das Kaffeehaus und das Hotel. Die absolut guten Pralinen, die hier angeboten werden – ein Genuss!

Und wenn man die Kaffee- oder Teetassen ansieht, dann fühlt man sich in der Zeit zurückgesetzt.

Ich gehe, bei jeden meiner Wien Besuche, ins Sacher und sage dann immer leise zu mir:

Es war mir ein vergnügen, es hat mich sehr gefreut!

Eure Andrea

Portrait Andrea Taferner-Rath

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(Lucius Apuleius)

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